In Bewegung - Lösungsfokussierte Praxis, Mühltal
Kai Fischer
Ober-Ramstädter-Str. 96
64367 Mühltal
Telefon: | 06151 8616173 |
Fax: | 06151 8616172 |
E-Mail: | E-Mail senden |
Web: | www.inbewegung-praxis.de |
Kurzzeitherapie:
Lösungsfokussierte Kurzzeit-(Psycho)therapie ist die Behandlung von seelischen oder durch seelische Probleme mitbedingten körperliche Krankheiten.
Der Begriff „Kurzzeittherapie“ bezeichnet im Sinne einer systemischen und lösungsfokussierten Behandlungstradition vor allem die Tatsache, dass die Behandlung nicht länger als absolut nötig dauern darf. „Soviel wie nötig, so wenig wie möglich“ ist die angestrebte Behandlungsmaxime. Die Entscheidung darüber, wann eine Lösung ausreichend gut funktioniert bzw. ein Problem gut genug gelöst erscheint, obliegt dem Patienten allein und von daher ist es nicht möglich eine exakte Vorhersage über die Behandlungsdauer zu machen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass ein Großteil meiner Patienten zwischen 5-8 Sitzungen im Zeitraum von 4-6 Monaten in Anspruch nimmt.
Im Rahmen meiner Praxis können ganz unterschiedliche Probleme wie Ängste, Anpassungsschwierigkeiten, depressive Stimmungen, aggressive Impulskontrollstörungen etc. behandelt werden.
Als Heilpraktiker für Psychotherapie kann ich auch Kinder/Jugendliche als Patienten annehmen. In der Regel tue ich dies nur dann, wenn entweder a) die Wartezeit auf einen Therapieplatz bei einer/einem niedergelassenen Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeuten aufgrund der Problematik dringend überbrückt werden muß, oder b) die Möglichkeiten bei niedergelassenen Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeuten aufgrund den Vorgaben der Kassenärtzlichen Vereinigung bereits ausgeschöpft sind.
Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen ist die Einbeziehung der Eltern in der Regel erforderlich und gewünscht. Je jünger das Kind ist, desto intensiver ist auch die Arbeit mit den Eltern und ggf. den Lehrern/Erziehern. Bei älteren Jugendlichen kann auch eine Behandlung ohne Einbeziehung der Eltern erfolgen
Affekt-Kontroll-Training
Ein Trainingsprogramm zum Üben gewaltfreier Konfliktlösungen
Das Affekt-Kontroll-Training (A.K.T) setzt sich in besonderer Weise mit Störungen der Impulskontrolle auseinander. Ausgehend von der These, dass körperliches Erleben die Psyche formt und umgekehrt, werden im A.K.T zu allererst körperorientierte Strategien der Konfliktlösung erfahren, geübt und besprochen.
Ziel des Trainings ist es, die Erfahrungen aus intensiver Körperarbeit im Gruppen- und Einzelgespräch in andere Bereiche des alltäglichen Lebens zu übertragen und dort die im Training erarbeiteten Lösungsstrategien anzuwenden.
Das Angebot richtet sich an Menschen, die
- eine gerichtliche Weisung zur Teilnahme an einen Anti-Gewalt-Projekt bekommen haben
- von der Bewährungshilfe bzw. der Jugendgerichtshilfe zur Teilnahme vermittelt wurden
-von anderen als leicht reizbar, aggressiv oder gewalttätig beschrieben werden
sich aus eigenem Antrieb mit ihrem Gewalthandeln auseinandersetzen wollen und an alternativen Strategien interessiert sind
Beratung/Coaching/Supervison
Im Gegensatz zur (Psycho-)Therapie beschäftigt sich Beratung, Coaching und Supervision mit Anliegen/Problemen/Störungen, die keinen Krankheitswert besitzen. Alles was einen Menschen belastet und ohne Hilfe nicht lösbar erscheint, kann Anlass für eine Beratung sein.
Die Grenze zwischen Beratung und Therapie ist vor allem im lösungsfokussierten bzw. systemischen Denken und Handeln oft fließend, da in diesen Ansätzen sowieso nicht mit dem Diagnosemodell nach ICD ge- bzw. behandelt wird.
Praxiszeiten:
Montag, 08:00 bis 13:30 Uhr
Dienstag, 08:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch, 08:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag, 08:00 bis 13:30 Uhr
Freitag, 08:00 bis 18:00 Uhr
Telefonisch Erreichbarkeit über die Verwaltung tägl. von 08.00-13.00 Uhr
Praxisprofil / Arbeitsschwerpunkte:
Indikationsschwerpunkte:
Im Rahmen meiner Praxis können ganz unterschiedliche Probleme wie Ängste, Anpassungsschwierigkeiten, depressive Stimmungen, aggressive Impulskontrollstörungen etc. behandelt werden.
Meine therapeutische Ausbildung:
Ich habe nach Abschluss des Magisterstudiums der Sportwissenschaften, Pädagogik und Psychologie die Ausbildungen zum Kampfkunstpädagogen und zum Affekt-Kontroll-Trainer absolviert.
Daran anschließend folgte die Zulassung als Heilpraktiker für Psychotherapie und therapeutische Ausbildungen im lösungsfokussierten, provokativen und auch im systemischen Ansatz.
In dieser Zeit praktizierte ich viele Jahren die koreanische Kampfkunst Hapkido und unterrichtete mehrere Jahre in eigenen Schulen, bis ich diese an einen Kollegen abgab, um mich der pädagogischen und therapeutischen Arbeit intensiver widmen zu können.
Ich begleite Kinder, Jugendliche und Familien seit 1999 im Rahmen der ambulanten Jugendhilfe und leite gegenwärtig, neben meiner psychotherapeutischen Arbeit, den von mir gegründeten Jugendhilfeträger In Bewegung.