Psychotherapeutische Praxis

Schön, das Sie den Weg zu meinem Eintrag gefunden haben. Im Folgenden Text können Sie Persönliches über mich und meinen Werdegang erfahren.

Ich bin Diplompädagogin, Kinder- und Jugendlichentherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Bereits während meines Studiums zur Realschullehrerin habe ich bei Praktika festgestellt, dass ich gut unterrichten kann und gerne mit Kindern arbeite, gleichzeitig musste ich aber auch feststellen, dass die Lehre aber nicht die Beschäftigung ist, die mich wirklich erfüllt.

In der Rolle der Lehrerin vermisste ich die Möglichkeit mit Menschen in wirklich tiefe Beziehungen zu treten. Zunächst hat mich diese Erkenntnis ratlos gemacht und ich habe mir überlegt mein Studium nicht zu beenden, dann habe ich mich viel informiert und erfahren, dass ich auch als Nichtpsychologin über Umwege die Möglichkeit habe therapeutisch zu arbeiten.

Nach erfolgreich abgeschlossenem Lehramtsstudium habe ich ein Aufbaustudium zur Diplom-Pädagogin gemacht. Dieser akademische Abschluss ermöglichte mir dann den Zugang zur Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichentherapeutin und damit die Möglichkeit meine Herzensaufgabe zu leben.

Noch während des Aufbaustudiums bekam ich von Prof. Dr. Michael Behr in Form eines Stellenangebots an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd die Möglichkeit mich nicht nur praktisch mit Kindertherapie zu beschäftigen sondern auch in diesem Bereich zu forschen.
Neben meiner hauptamtlichen Tätigkeit in der Lehre (nun also doch) und Forschung in der Abteilung für Pädagogische Psychologie, Intervention und Beratung an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd habe ich verschiedene Coaching- und Therapieansätze gelernt und in der Praxis angewendet.

Als Basis für mein therapeutisches Handeln dient mir meine fünfjährige Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichentherapeutin, die ich am Institut für Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung in Stuttgart gemacht habe. Bereits während der Ausbildung habe ich mich entschlossen auf selbstständiger Basis therapeutisch zu arbeiten. Dazu benötigte ich eine Erlaubnis, während der Prüfungsvorbereitung für diese Erlaubnis, die ich bei Norman Ehlert gemacht habe, der mich persönlich sehr inspiriert hat, wurde durch ihn mein Interesse an der therapeutischen Arbeit mit Erwachsenen geweckt.

Therapeutisch arbeite ich nicht nur auf selbstständiger Basis, in der Vergangenheit habe ich auch im Angestelltenverhältnis gearbeitet. Wichtige Erfahrungen konnte ich sammeln durch eine 3jährige Teilzeittätigkeit in einer Erziehungsberatungsstelle und einer einjährigen Teilzeittätigkeit in einer Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Die letztgenannte Tätigkeit war zeitlich so begrenzt, da ich nur zur Überbrückung eines Personalengpasses eingesprungen bin, während ein Therapeut in Vollzeit gesucht wurde. Aufgrund meiner Verpflichtungen an der Hochschule und auch meiner noch laufenden Forschungsprojekte konnte ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen zu mehr als 20% in der Beratungsstelle zu arbeiten.

Bei der Arbeit mit traumatisierten Opfern sexueller Gewalt vor allem mit Jugendlichen habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade herkömmliche Methoden nicht tief genug wirken um traumatisierte Menschen zu unterstützen ihren eigenen Weg zu finden, auch wenn sie es noch so sehr wollen. Also habe ich traumaspezifische Aus- und Weiterbildungen gemacht, Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen bei Dorothea Weinberg, EMDR für Kinder und Jugendliche und auch Erwachsene und Energetische Psychotherapie nach Fred Gallo.

Um mein Angebot auch für Eltern abzurunden habe ich einer Trainerlizenz für Personzentrierte Elternschule (GwG) erworben und gemeinsam mit den Frühpädagogen Melina Savvidis und Verena Schock unter Verwendung von Bausteinen aus verschieden Therapie- und Beratungsansätzen das Elterntraining TREFFPUNKT zur Unterstützung von Eltern und Reduktion von Elterlichem Stresserleben entwickelt.