Psychotherapie I Coaching I Mediation Mari Jokinen Köln

Zeiten von Veränderungen sind oft Phasen gewaltiger Umorientierung

Ganz egal, ob wir uns die Veränderungen selbst ausgesucht haben oder nicht. Große Veränderungen, wie Trennungen, Krankheit oder Verluste jeglicher Art lassen uns manchmal wie innerlich erstarren. Und sie verlangen uns sehr viel ab. 

Gefühle von Ohnmacht, Trauer, Angst und Hoffnungslosigkeit

machen sich dort breit, wo auch Freude, Zuversicht, Hoffnung und Glücksgefühle sein könnten. Stress, Burn-Out, Schlaflosigkeit, Ängste, psychosomatische Beschwerden und Depressionen können die Folge sein.

Dennoch: Freude, Gelassenheit, Leichtigkeit, Zufriedenheit und Glück 

sind auch in Zeiten des Wandels und der Veränderung möglich.

Wir alle haben Strategien, wie wir mit schwierigen Situationen umgehen

Viele davon kommen aus unserer Kindheit. Sie waren damals gut – und sie haben damals unser Überleben gesichert. Heute sind viele dieser Strategien allerdings überholt und wenig hilfreich.

Ich bin mir sicher: bei Ihren Strategien ist eine ganze Menge Nützliches dabei. Und – vielleicht auch das ein oder andere, das über Bord geworfen und durch eine neue, hilfreichere Strategie ersetzt werden kann…

Das, was wir über uns selbst und die Welt glauben, beeinflusst unser Leben

jeden Tag. Die meisten von uns haben ein oder mehrere Glaubenssätze, die uns schon sehr früh geprägt haben – und uns noch als Erwachsene „das Leben schwer machen“. Aber wie kamen wir denn dazu, etwas ganz Bestimmtes über uns selbst zu glauben? Wer sagt denn, dass wir „das nicht können“? Ist das wirklich unsere eigene Stimme? Oder vielleicht die von Mutter, Vater, Lehrer?

Als Erwachsene können wir übernommene Glaubenssätze überprüfen

und wir können sie bei Bedarf durch „bessere“, hilfreichere ersetzen. Es ist uns möglich, unsere eigene Stimme zu finden und darauf zu hören. 

Unsere eigene Orientierung zu finden und uns von Vorstellungen zu lösen, die nicht unsere eigenen sind. Herauszufinden, was uns wichtig ist. Und – was uns wirklich ausmacht.

Solche hinderliche Glaubenssätze können z. B. sein:

• Ich darf nicht schwach sein.
• Ich bin nicht liebenswert, ich verdiene keine Liebe.
• Ich kann das nicht.
• Ich darf nicht für mich sorgen – erst sind die anderen dran.
• Ich habe nichts Gutes verdient.
• Ich gehöre nicht dazu.
• Ich bin eine Belastung für andere.
• Ich darf keine Wut empfinden.

Wie erkenne ich ein Glaubenssatz?

Glaubenssätze und innere Überzeugungen können sich auf vielfältige Arten äußern – oft als innere Stimmen, die uns verschiedene Dinge erzählen, wie z. B.:

• die Stimme, die sagt, dass Sie nicht hart genug gearbeitet haben und die nicht zulässt, dass Sie sich entspannen
• die starke Wut die Sie spüren, wenn Sie jemand kritisiert
• die Stimme, die Ihr Aussehen oder Ihre Leistungen kritisiert oder an Ihren Entscheidungen zweifelt
• die Einsamkeit und Gefühl des Verlassenseins, sobald Sie nicht von Aktivitäten abgelenkt oder von Anderen umgeben sind
• das Gefühl, von allem überfordert zu sein, wenn schon die kleinste Aufgabe ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit in Ihnen auslöst
• der Perfektionist in Ihnen, der Ihnen nicht gestattet, auch den kleinsten Fehler zu machen
• das Gefühl der Unzufriedenheit damit, was Sie in Ihrem Leben bisher geleistet haben – oder eben nicht
• das Gefühl, alles und jeden immer unter Kontrolle haben zu müssen

Haben auch Sie Glaubenssätze, mit denen Sie sich das Leben schwer machen?

In einem Erstgespräch schauen wir gemeinsam, welches Thema sich bei Ihnen zeigt. Und wir entdecken, welche Glaubenssätze und inneren Überzeugungen Ihr Leben schwer machen. Oder welche Hindernisse Ihnen sonst so im Weg stehen.

Für mehr von dem, was Ihnen wirklich wichtig ist, und Sie wirklich ausmacht. Und wer Sie wirklich sind.

Herzlich willkommen. Ich freue mich auf Sie!