Bowen-Therapie

Erfinder der Bowen-Therapie ist der australische Autodidakt Thomas A. Bowen, der sich selbst als Osteopath bezeichnete. Sie beruht auf Griffen (meist rollenden Bewegungen mit den Fingern), die in einer bestimmten Abfolge ausgeführt werden. Die Ansatzpunkte sind meistens in der Nähe von Muskeln, Sehnen, Bändern und Faszien. Diese Punkte haben allerdings weder etwas mit den Punkten der TCM noch mit anderen manuellen Techniken zu tun. Das Ziel besteht darin, die Selbstheilungskräfte sowie die Selbstorganisationstendenzen zu unterstützen. Bevorzugte Einsatzgebiete sind Schmerzzustände am Kopf, den Gelenken und am Rücken sowie Muskelverspannungen und Sportverletzungen.